Was sind Zeitzonen?
Die Einteilung in Zeitzonen ist gesetzlich geregelt und richtet sich nach der Einteilung der Erdoberfläche in Abschnitte. Analog zur Dauer eines Tages von 24 Stunden ist die Erde in 24 Zonen eingeteilt. Die Zeitzonen weichen jeweils um eine Stunde voneinander ab. Die Abschnitte verlaufen vom Nord- und Südpol aus idealerweise an den Längengraden entlang. Innerhalb einer Zeitzone gilt die gleiche Uhrzeit und das gleiche Datum.
Am Nullmeridian, dem nullten Längengrad, auf dem auch der Londoner Stadtteil Greenwich liegt, herrscht Universalzeit. Von hier aus gesehen ist die westliche und die östliche Zeitzone definiert. So muss man die Uhr pro Zeitzone eine Stunde vorstellen, wenn man nach Osten reist und entsprechend zurückstellen, wenn man nach Westen reist. Innerhalb eines Kalenderjahres wird halbjährlich zwischen der Normalzeit und der Sommerzeit umgestellt. Lediglich die Tropen bilden hierbei eine Ausnahme.