Flüge in den Nahen Osten gestrichen: Lufthansa, Emirates und Qatar Airways reagieren

Mehrere internationale Fluggesellschaften haben in Reaktion auf die eskalierende Lage im Nahen Osten ihre Flugverbindungen in die Golfregion angepasst oder vorübergehend ausgesetzt. Wie das Luftfahrtportal Aerotelegraph berichtet, sind insbesondere Ziele wie Tel Aviv, Maskat, Doha, Kuwait, Bahrain und Dubai betroffen. Auch Flüge nach Teheran wurden gestrichen. Grund ist die angespannte Sicherheitslage nach dem erneuten Aufflammen des Konflikts zwischen Israel und dem Iran.

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Mehrere Airlines – darunter Lufthansa, Emirates und Qatar Airways – haben Flüge in den Nahen Osten vorübergehend gestrichen.

Reisende mit anstehenden Flügen in die Golfregion sollten sich bei ihrer Airline oder dem Reiseveranstalter über den aktuellen Status ihrer Verbindung informieren. Betroffen sind unter anderem Flüge von Lufthansa, Qatar Airways, Emirates, Etihad und Turkish Airlines. Verbindungen nach Tel Aviv, Maskat, Doha, Kuwait-Stadt, Manama und Dubai wurden bereits vereinzelt gestrichen oder unterliegen kurzfristigen Änderungen. Einige Airlines bieten kostenfreie Umbuchungen oder Erstattungen an, abhängig von Tarif und Buchungsweg. Wer über Drehkreuze wie Doha oder Abu Dhabi umsteigen wollte, sollte informiert bleiben.

 

Auswärtiges Amt rät ab – was jetzt wichtig ist

Das Auswärtige Amt rät aktuell von nicht notwendigen Reisen in die Golfregion ab. Davon betroffen sind die Vereinigten Arabischen Emirate, Oman, Katar, Bahrain, Kuwait, Saudi-Arabien und Jordanien. Flugreisende vor Ort sollten regelmäßig die Sicherheitshinweise prüfen und lokale Behördenanweisungen befolgen. Die Lage bleibt dynamisch – bei Änderungen kann es erneut zu Einschränkungen im Luftverkehr kommen.