Condor erweitert Sommerflugplan 2024 um weitere Fernziele

Die deutsche Ferienfluggesellschaft Condor erweitert ihr Angebot in Nordamerika um zwei weitere Ziele. Erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie wird die Airline im Sommer 2024 wieder Miami im Süden des US-Bundestaates Florida ansteuern. Die Strecke von Frankfurt nach Miami wird zwischen Mai und September des kommenden Jahres dreimal wöchentlich angeboten. Außerdem soll von Frankfurt aus zweimal in der Woche Calgary in der kanadischen Provinz Alberta angeflogen werden. Nach Angabe Condors hätte man mit der Bekanntgabe der neuen Ziele auf die Auslieferung der neuen Airbus A330neo gewartet. Die Jets zeichnen sich nicht nur durch vergleichsweise niedrige CO2-Emissionswerte aus, sondern verfügen auch über vier sogenannte Prime Seats und 30 Business-Class-Plätze. Bis 2024 sollen die neuen Maschinen die Boeing 767-Flotte auf der Langstrecke vollständig ablösen.
 
Mehr Flüge nach Neuengland und Nova Scotia
 
Neben den neu aufgenommenen Strecken stockt Condor ihre Flugfrequenzen für zwei Ziele in Nordamerika weiter auf. So verdoppelt die Airline die ursprünglich drei wöchentlichen Verbindungen von Frankfurt nach Boston, die größte Stadt der Neuenglandstaaten der USA, auf sechs Rotationen pro Woche. Auch Halifax, die Hauptstadt der kanadischen Provinz Nova Scotia, wird mit vier wöchentlichen Flügen häufiger angesteuert als ursprünglich angekündigt. Laut Condor-CEO Ralf Teckentrup wäre Nordamerika bei Reisenden derzeit besonders beliebt, weswegen man sich entschieden hätte, das Programm noch einmal zu erweitern.
 
Zahlreiche weitere Langstreckenziele
 
In den USA steuert der Ferienflieger im Sommer 2024 zudem die Airports Anchorage, Baltimore/Washington, Las Vegas, Los Angeles, Minneapolis, New York, Phoenix, Portland, Seattle und San Francisco an. In Kanada stehen neben Calgary und Halifax Toronto, Edmonton und Vancouver auf dem Flugplan. Zudem werden beliebte Stranddestinationen auf der ganzen Welt bedient. Darunter etwa die Malediven und Mauritius sowie Kuba, Mexiko, die Dominikanische Republik und Jamaika.