Luftbrücke: Condor verlängert Rückholflüge bis 18. April

Noch immer befinden sich Tausende Deutsche im Ausland, sei es auf einer Reise oder mit festem oder temporärem Wohnsitz. Um die Rückholung dieser Menschen in der Corona-Krise zu gewährleisten, hat das Auswärtige Amt eine Luftbrücke installiert. Condor als wichtiger Bestandteil dieser verlängert nun die Rückholaktion und fliegt Touristen noch bis zum 18. April zurück nach Deutschland.
Wie es in der Pressemitteilung von Condor heißt, werden zusätzliche Linienflüge vorerst noch bis zum Wochenende nach Ostern durchgeführt. Der Flugplan wird dann auf die wichtigsten fünf Ziele zusammengestrichen. Teilweise geht es dafür jedoch mehrfach in der Woche zu den jeweiligen Destinationen. Im Programm stehen die kanarischen Inseln Gran Canaria und Teneriffa, Palma de Mallorca, Jerez de la Frontera auf dem spanischen Festland sowie die US-Metropole Seattle. In der Stadt kommt Fluggästen die Condor-Partnerschaft mit Alaska Airlines zugute: So können Deutsche aus den ganzen Vereinigten Staaten über das Drehkreuz im Bundesstaat Washington zurück nach Deutschland gelangen.

Gäste, deren Flüge ab den fünf Zielen annulliert worden sind, können kostenfrei auf die Ersatzflüge umbuchen. Die Luftbrücke dient nicht nur der einseitigen Rückholung Deutscher aus dem Ausland. Umgekehrt können auch ausländische Gäste, die sich noch in der Bundesrepublik befinden, auf diesem Weg in ihre Heimat zurückkehren. Zwar werden nur noch fünf Destinationen angesteuert, in der Luft sind jedoch derzeit alle Jets von Condor, um Gäste wieder nach Hause zu bringen.