Corendon verbindet Saarbrücken und Hurghada

Der Airport Saarbrücken erhält ab Oktober eine neue Flugroute ans Rote Meer. Corendon Airlines verbindet dann die saarländische Landeshauptstadt mit Hurghada in Ägypten. Das Ziel wird einmal wöchentlich bedient.
Ab dem 5. Oktober starten die Maschinen von Corendon Airlines immer dienstags vom Flughafen Saarbrücken nach Hurghada. Die Flieger heben um 19:10 Uhr in Saarbrücken ab und erreichen Hurghada nach vier Stunden und 45 Minuten Flugzeit um 23:55 Uhr. In die Gegenrichtung ist der Start für 13 Uhr in Hurghada angesetzt, die Landung in Saarbrücken wird um 18:10 Uhr erwartet. Die Flugzeit für die Gegenrichtung beträgt fünf Stunden und zehn Minuten.
 
Flüge ab Saarbrücken mit Corendon
 
Neben der neuen Strecke ans Rote Meer fliegt Corendon Airlines weitere Sonnenziele ab Saarbrücken an. Die Airline startet zweimal pro Woche nach Antalya in der Türkei. Die Strecke wird an Montagen und Freitagen bedient. Außerdem heben die Flieger einmal wöchentlich an Samstagen nach Heraklion auf der griechischen Inseln Kreta ab. Die Kanarischen Inseln Fuerteventura und Gran Canaria stehen ebenfalls im Flugplan. Fuerteventura wird immer donnerstags angesteuert, nach Gran Canaria gelangen Flugpassagiere an Freitagen.
 
Einreise nach Ägypten
 
Die Einreise aus Deutschland nach Ägypten ist möglich. Erforderlich ist ein negatives PCR-Testergebnis, das nicht älter als 72 Stunden sein darf. Bei einer Einreise über den Flughafen Frankfurt darf dieser 96 Stunden alt sein. Vorgelegt werden muss das Ergebnis in englischer oder arabischer Sprache. Ausgenommen von der Testpflicht sind Kinder unter sechs Jahren. Auch Personen, die einen vollständigen Impfnachweis mit einem durch die Weltgesundheitsorganisation WHO zugelassenen Vakzin vorweisen können, sind von der Testpflicht befreit. Die ägyptischen Behörden erkennen jedoch nicht an, wenn eine genesene Person im Anschluss an die Erkrankung nur eine Impfdosis erhalten hat. Ägypten wird vom Robert Koch-Institut derzeit als Corona-Hochrisikogebiet eingestuft, es besteht somit eine Reisewarnung durch das Auswärtige Amt.