Flughafen Frankfurt: Kürzere Wartezeiten dank neuen CT-Scannern

Neue CT-Scanner am Frankfurter Flughafen verkürzen die Wartezeiten an den Sicherheitskontrollen. Die drei modernen Scanner wurden im Terminal 1, Abflug B-West, in Betrieb genommen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Scannern kann das Handgepäck direkt aufgelegt werden. Laptop, Zahnpasta und Co. bleiben also künftig in der Tasche.
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Die neu ausgestattete Sicherheitskontrollstelle am Frankfurter Flughafen. © Fraport AG
Mehr Komfort bei den Sicherheitskontrollen versprechen die innovativen CT-Scanner an Deutschlands wichtigstem Luftverkehrsdrehkreuz. Mehrere Reisende können auf den modernisierten Spuren ihr Handgepäck parallel auflegen. Elektronische Geräte und Flüssigkeiten können im Handgepäck bleiben. Die Sicherheitsstandards behalten ihr hohes Niveau.
 
Was ist ein CT-Scanner?
 
CT steht für Computer-Tomographie. Die meisten kennen den CT wahrscheinlich aus dem Krankenhaus. In der umgangssprachlichen „Röhre“ werden Patientinnen und Patienten genau untersucht. Auf dem Frankfurter Flughafen wird der CT-Scanner zur Kontrolle des Handgepäcks eingesetzt. Mit dem CT lassen sich unterschiedliche Materialien und Gegenstände differenziert erkennen. Auch dem Sicherheitspersonal wird dadurch die Arbeit erleichtert. Sie erhalten eine dreidimensionale Ansicht der Kontrollbilder, was wiederum weniger Nachkontrollen bedeutet.
 
Die Zukunft der Luftsicherheitskontrollen am Frankfurter Flughafen
 
Der Flughafenbetreiber Fraport bestätigt in einer Pressemitteilung, dass weitere CT-Scanner geplant sind. Bis März 2024 sollen bereits neun Kontrollspuren im Terminal 1 mit CT-Scannern ausgestattet sein. Die Umbauzeit beträgt nur zwölf Wochen. Auch das geplante Terminal 3 wird mit der neuen Technik ausgestattet sein.