Flughafen München: Verbesserte Abfertigung zu Ostern

Nach den Erfahrungen mit langen Wartezeiten im Oktober 2024 hat der Flughafen München umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um weitere Engpässe zu vermeiden. So verstärkt der Flughafen etwa die Sicherheitsabfertigung für die Osterferien. Zusätzliche CT-Scanner und ein optimierter Flugplan der Lufthansa sollen zusätzlich den Betrieb stabilisieren.
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Der Flughafen München will pünktlich zur Osterzeit die Abfertigung deutlich verbessern. © Flughafen München GmbH
Pünktlich zu den Osterferien soll der Betrieb am Flughafen München reibungsloser ablaufen. Im Fokus steht dabei der Ausbau der Sicherheitskontrollen am Terminal 2: Bis April werden 15 moderne CT-Scanner installiert, die die Kapazität um rund 1.000 Personen pro Stunde erhöhen sollen. Außerdem hat der Airport seit den Engpässen im Oktober viel getan, um die Prozesse zu verbessern.
 
Flugplananpassungen der Lufthansa

Auch die Lufthansa trägt mit Anpassungen ihres Flugplans dazu bei, Belastungsspitzen zu entzerren. Das Bekenntnis zum Standort München sei dabei weiterhin wichtig. Die geplanten Änderungen werden den Betrieb spürbar entlasten, so Lufthansa-Manager Jens Ritter. Zusätzlich plant der Flughafen den Ausbau der Gepäckbänder in der Ankunftshalle, was die Abfertigungskapazität langfristig um 20 Prozent erhöhen soll.
 
Weckruf und neue Maßnahmen

Flughafenchef Jost Lammers zeigte sich optimistisch. Er sprach von einem Weckruf in Hinblick auf die Engpässe im Herbst. In den Weihnachtsferien bewies der Flughafen München bereits, dass ein reibungsloser Betrieb möglich ist. Mit den kommenden Investitionen in modernes Equipment und Personal will der Flughafen seine Position als wichtiger Knotenpunkt stärken und Reisenden ein stressfreies Erlebnis bieten.
 
Quelle: dpa