Flughafen Rostock-Laage im Oktober gesperrt

Fluggäste, die ab dem 21. Oktober 2024 ihre Urlaubsreise vom Flughafen Rostock-Laage antreten wollen, müssen mit einem Mehraufwand rechnen. Der Airport bleibt wegen Bauarbeiten zwei Wochen lang gesperrt. Eine Umleitung über den Flughafen Lübeck wird durch den Airport bereitgestellt. Für weitere Informationen sollten sich Gäste mit ihrer Airline, ihrem Reiseveranstalter oder dem Flughafen Rostock-Laage in Verbindung setzen.
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Der Flughafen Rostock-Laage ist ab dem 21. Oktober zwei Wochen lang gesperrt. © Rostock Airport
Ab Montag, dem 21. Oktober, wird die Start- und Landebahn des Flughafens Rostock-Laage zwei Wochen lang für den zivilen Flugbetrieb gesperrt. Grund seien „länger geplante Instandsetzungsmaßnahmen der gesamten Fanghakenanlagen“ und damit verbundene Arbeiten auf der Start- und Landebahn. „In diesen zwei Wochen können hier keine Flüge starten und landen. Das ist bedauerlich, aber unvermeidlich“, sagt Heinz Joachim Schöttes, Sprecher des Flughafenbetreibers Zeitfracht GmbH. Betroffen seien Flüge zu den Ferienzielen Palma de Mallorca, Heraklion auf Kreta und Antalya in der Türkei sowie die jeweiligen Rückflüge.
 
Urlaubsflüge in drei Länder betroffen
 
Diese Flüge übernehme nun der Flughafen Lübeck, erklärt Schöttes. Den Transport der Fluggäste mit Bussen werde der Flughafen Rostock-Laage zur Verfügung stellen. „Wir freuen uns über die Anfrage und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Flughafen Rostock-Laage und darüber, dass wir während der Zeit der Baumaßnahmen vor Ort einspringen können“, sagt Stefanie Eggers, die Sprecherin des Flughafens Lübeck. „Gemeinsam kümmern wir uns nun darum, dass die Fluggäste ihre Reisen möglichst entspannt antreten können.“ Die Anreise werde von Rostock aus organisiert, der Check-in finde am Flughafen Lübeck statt. „Die Gäste aus Rostock können auch direkt vor das Terminal fahren, ausladen und auf unserem Urlauberparkplatz günstig parken“, ergänzt Eggers.
 
Militärisch genutzter Flughafen
 
Der Flughafen Rostock-Laage gehört der Bundeswehr und wird sowohl von der Luftwaffe als auch von der zivilen Luftfahrt genutzt, etwa für Flüge zu Urlaubszielen. Die Baumaßnahme sei seit langem geplant und mit allen Beteiligten gemeinsam abgestimmt worden, heißt es in der offiziellen Pressemitteilung.
 
Quelle: dpa