Flugbetrieb in Berlin-Schönefeld weiterhin eingeschränkt

Der Flughafen Berlin-Schönefeld war am Dienstagvormittag stundenlang lahmgelegt. Zur Mittagszeit konnte der Flugbetrieb laut der Website des Flughafenbetreibers zwar wiederaufgenommen werden, es muss jedoch weiterhin mit Einschränkungen gerechnet werden. Grund für die Sperrung war die Notlandung eines Regierungsflugzeugs, das im Anschluss auf der Start- und Landebahn stand und diese blockierte.
Der Betrieb an dem südlich von Berlin gelegenen Flughafen Schönefeld war stundenlang eingestellt. Einige ankommende Verbindungen konnten zum Flughafen Tegel umgeleitet werden. Ab 11 Uhr wurden schrittweise die Prozesse des Flugbetriebs wiederaufgenommen, zunächst die Abfertigung der Passagiere. Mit Verspätungen und Unterbrechungen ist jedoch weiterhin zu rechnen. Fluggästen wird noch immer geraten, sich vor Abflug bei der Airline oder dem Reiseveranstalter über den aktuellen Status ihrer Verbindung zu informieren.

Die Bombardier Global 500 der Luftwaffe hatte wegen technischer Probleme notlanden müssen. Bei der Landung berührten beide Tragflächen den Boden. An Bord seien zum Zeitpunkt keine Passagiere oder Politiker, sondern die zwei Piloten gewesen, die nun medizinisch untersucht werden. Die Maschine sei vor dem Start gewartet worden.