Frankfurter Winterflugplan wächst kaum

Während der Wintersaison 2024/2025 ist der Betrieb am größten deutschen Flughafen deutlich ruhiger als im Sommer, mit weniger Fluggästen und Flugbewegungen. Auch im Vergleich zur vorherigen Wintersaison zeigt sich kaum ein Zuwachs. Zusätzliche Routen führen Fluggäste vor allem nach Nordeuropa und auf die Langstrecke.
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Am Flughafen Frankfurt wächst der Winterflugplan in diesem Jahr nur geringfügig. © Fraport AG
Am größten deutschen Luftverkehrsdrehkreuz in Frankfurt wächst der Betrieb im Winterhalbjahr kaum. Die Betreibergesellschaft Fraport rechnet mit mehr als 675.000 Sitzplätzen bei 3.600 Starts pro Woche. Das wäre ein Zuwachs von jeweils rund vier Prozent in beiden Kategorien, wie ein Sprecher mitteilt.

Neue Routen in den Norden und zu Fernzielen

Die Zahl der aktiven Fluggesellschaften am Standort sinkt in der Jahresfrist um drei auf 79. Sie bieten Passagierflüge zu 243 Zielen in 93 Ländern an. Weitere Ziele finden Interessierte vor allem in Nordeuropa, wo in der Wintersaison zusätzliche Flughäfen angeflogen werden. Auch Mexiko und die USA bieten neue Zielflughäfen direkt ab Frankfurt. Zudem werden Strecken etwa nach Seoul und Bangkok häufiger bedient.

Winterflugplan startet am kommenden Wochenende

Die Angaben enthalten die bisherigen Planungen der Airlines und können sich durch zahlreiche Einflüsse wie Wetter oder Streiks im tatsächlichen Betrieb noch ändern. Der Winterflugplan tritt am kommenden Sonntag (27. Oktober) in Kraft und gilt bis einschließlich 29. März 2025.

Quelle: dpa