KLM erleichtert Gepäcksuche mit Apple-Feature

Ab sofort können Reisende von KLM verlorenes oder verspätetes Gepäck noch einfacher orten. Die Airline hat das Apple-Feature „Wo ist?“ in den bestehenden Prozess zur Gepäckermittlung integriert. Damit lassen sich Standortdaten von Air Tags oder anderen persönlichen Apple-Geräten sicher mit dem Kundenservice teilen. Ziel ist es, verloren gegangenes Gepäck schneller wieder mit den Reisenden zu vereinen.
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KLM integriert das Apple-Feature zur schnelleren Gepäcksuche. © KLM
Um den Standort eines AirTags mit KLM zu teilen, generieren Reisende zunächst einen Link in der „Wo ist?“-App auf ihrem Apple-Gerät. Dieser kann im Online-Formular für verlorenes Gepäck hinterlegt werden. Laut KLM beendet sich die Standortfreigabe automatisch, sobald das Gepäck gefunden wurde, spätestens jedoch nach sieben Tagen. Die Funktion basiert auf dem „Wo ist?“-Netzwerk von Apple, das über eine Milliarde Apple-Geräte weltweit zur Ortung nutzt.
 
Datenschutz und Sicherheit gewährleistet

KLM betont, dass die Standortfreigabe durchgängig verschlüsselt und anonymisiert ist. Weder Apple noch andere Beteiligte können auf die Standortdaten zugreifen. Die Freigabe kann zudem jederzeit von den Reisenden beendet werden. Voraussetzung für die Nutzung ist ein Apple-Gerät mit iOS 18.2, iPadOS 18.2 oder macOS 15.2 oder neuer.
 
Weniger verlorenes Gepäck, effizientere Prozesse

Barry ter Voert, Chief Experience Officer von KLM, betont, dass jeder verlorene Koffer einer zu viel sei. Die neue Funktion soll, so ter Voert, nicht nur die Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden erhöhen, sondern auch die Kosten und den Arbeitsaufwand für die Gepäckermittlung reduzieren. Die Integration des Apple-Features sei somit ein weiterer Schritt zur Optimierung der Reiseerfahrung.