Neuerungen in der Kabine bei Lufthansa und Brussels Airlines

Neuigkeiten in der Lufthansa-Group: Während Passagiere der Mutterairline künftig mit einem gekürzten Verpflegungsangebot auf Interkontinentalflügen vorliebnehmen müssen, können sich Reisende mit Brussels Airlines über mehr Buchungsvielfalt auf Afrika-Verbindungen freuen. Strecken auf den afrikanischen Kontinent werden von der belgischen Nationalairline künftig auch mit einer Premium Economy Class bedient.
Das Servicekonzept der Economy Class bei Lufthansa-Flügen auf der Langstrecke sieht bislang zwei inkludierte warme Mahlzeiten für die Passagiere vor. Ab dem 28. November 2019 wird es jedoch nur noch ein warmes Essen geben, das zweite wird durch ein Sandwich ersetzt. Dieses kann entweder sofort verzehrt oder für den weiteren Reiseweg mitgenommen werden. Dazu gibt es zu Beginn des Fluges eine 0,5-Liter-Wasserflasche, bei Bedarf gibt es in der Bordküche Nachschub.
 
Brussels Airlines führt hingegen Neuerungen auf ihren Afrika-Strecken ein, nach eigenen Angaben dem wichtigsten Markt der Fluggesellschaft. Die Buchungsklassen der Business Class und der Economy Class wurden erneuert, außerdem kommt mit der Premium Economy eine komplett neue Tarifklasse hinzu. Brussels Airlines möchte mit dem neuen Konzept die Bedürfnisse der Passagiere bedienen, die mit mehr Komfort reisen, jedoch keinen Business-Class-Preis zahlen möchten. In der neuen Premium Economy erwarten sie 23 Prozent mehr Beinfreiheit als in der Economy Class, ein breiterer Sitz mit größerer Kopfstütze sowie eine Sitzkippspanne von bis zu 40 Grad.