Bislang zahlen Passagiere bei internationalen Verbindungen 400 Baht. Für Inlandsflüge sind 50 Baht fällig. Diese Gebühr soll unverändert bleiben. Wie Darun Saengchai, Generaldirektor des Department of Airports, mitteilte, soll die Genehmigung noch in diesem Monat von der Zivilluftfahrtbehörde eingeholt werden. Er glaubt laut Farang, dass die angehobene Rate weder Touristen noch Fluggesellschaften beeinträchtigen werde, da diese im Vergleich zu anderen Flughäfen weiterhin niedrig sei. An Bangkoks internationalem Drehkreuz Suvarnabhumi, der von Airports of Thailand betrieben wird, sind beispielsweise 700 Baht für internationale Strecken und 100 Baht für Verbindungen fällig.
Betroffen sind 22 der 28 von dem Unternehmen betriebene Flughäfen. Dazu zählen die regionalen Hubs Mae Hong Son, Pai, Mae Sariang, Lampang, Phrae, Nan, Mae Sot, Tak, Phitsanulok, Phetchabun, Loei, Udon Thani, Sakon Nakhon, Nakhon Phanom, Roi Et, Ubon Ratchathani, Buriram, Khon Kaen, Nakhon Ratchasima, Hua Hin, Chumphon, Ranong, Surat Thani, Nakhon Si Thammarat, Krabi sowie Trang und Pattani.
Das beliebte südostasiatische Urlaubsland setzt sich zudem verstärkt für den Umweltschutz ein. So ist die berühmte
Maya-Bucht auf Koh Phi Phi künftig jedes Jahr vier Monate gesperrt. Auch auf den bei Ausflüglern beliebten Similan Inseln werden die Touristenzahlen limitiert.