Türkei: Flughafen Diyarbakir geschlossen

Der türkische Flughafen Diyarbakir ist bis zum 24. Juni 2021 geschlossen. Die vorübergehende Schließung erfolgt aufgrund von Wartungs- und Reparaturarbeiten, die an der Hauptpiste durchgeführt werden müssen. Dies berichtet das internationale Informationsportal Garda.
Bis zum 24. Juni 2021 bleibt der Flughafen Diyarbakir im Südosten der Türkei zunächst geschlossen. Damit sollen die Instandsetzungen an der Hauptpiste erleichtert werden. Laut offizieller Erklärung des Gouverneurs müssen die Reparaturen aufgrund vermehrter ziviler und militärischer Flüge erfolgen. Linienflüge werden während der Schließungszeit zum Flughafen Batman und zum Airport Mardin umgeleitet. Eine höhere Auslastung bei den Alternativflügen ist möglich. Für Reisende ist es daher ratsam, sich zeitnah über die Verfügbarkeit ihres Fluges vor Antritt der Reise zu informieren und sich frühzeitig vor Abflug am Flughafen einzufinden.
 
Verbindungen zum Flughafen Diyarbakir
 
Ab dem Flughafen Diyarbakir bestehen regelmäßig Flüge zu Zielen innerhalb der Türkei und Europa. Angeflogen werden unter anderem die Städte Ankara und Istanbul. Auch zwischen deutschen Flughäfen und dem Airport Diyarbakir bestehen grundsätzlich einige Direktverbindungen. So gibt es die Möglichkeit, beispielsweise von Düsseldorf, Frankfurt am Main und Hannover in die Großstadt in Südostanatolien Türkei zu reisen.
 
Einreise in die Türkei
 
Einreisen aus Deutschland in die Türkei sind derzeit erlaubt. Alle Flugreisenden ab sechs Jahren müssen innerhalb von 72 Stunden vor ihrer Ankunft in der Türkei ein elektronisches Einreiseformular ausfüllen. Im Anschluss daran erhalten diese einen Genehmigungscode (HES-Code), der beim Check-in und bei der Einreise geprüft wird. Weiterhin muss ein beim Check-in höchstens 72 Stunden alter, negativer Corona-PCR-Test vorgelegt werden. Dies gilt ebenfalls für Einreisende ab sechs Jahren. Zusätzlich wird bei Einreise die Körpertemperatur gemessen. Seit dem 11. April 2021 gilt die Einstufung der Türkei durch das Robert Koch-Institut als Hochinzidenzgebiet. Reiserückkehrer nach Deutschland unterliegen somit neben einer Testpflicht auch einer Quarantäneverpflichtung. Die zehntägige Isolationszeit kann jedoch mit einem negativen Corona-Test an Tag fünf frühzeitig beendet werden.