Tuifly veröffentlicht Sommerflugplan 2023

Der deutsche Ferienflieger Tuifly hat erste Flugverbindungen aus dem Sommerflugplan 2023 veröffentlicht. Neben beliebten Bade- und Sonnenzielen wie Mallorca oder Kreta wird im nächsten Jahr mit der senegalesischen Hauptstadt Dakar ein neues Ziel in den Flugplan aufgenommen. In Deutschland werden von Tuifly fünf Abflughäfen bedient.
Bereits im Mai 2022 hat die deutsche Airline Tuifly mehr als 500 wöchentliche Flüge zu 23 verschiedenen Zielen in Europa, Nordafrika sowie der Türkei für den Sommer 2023 angekündigt. Von den insgesamt etwa drei Millionen Sitzplätzen entfällt über die Hälfte auf die griechischen Inseln. So werden beispielsweise Kreta und Rhodos von Deutschland aus angesteuert. In Richtung Kreta sollen wöchentlich etwa 70 Flugzeuge abheben, ähnlich viele Flüge werden auf die größte Baleareninsel Mallorca angeboten. Ebenso wird es wieder Rotationen mit den Kanareninseln Fuerteventura, Gran Canaria und Teneriffa geben. Im Flugplan finden sich auch weitere beliebte Urlaubsdestinationen wie die portugiesische Insel Madeira, Hurghada in Ägypten oder die marokkanische Küstenstadt Agadir.
 
Dakar neues Ziel
 
Als bisher einziges neues Ziel im nächsten Sommer wurde Dakar, die Hauptstadt des Senegals, bestätigt. Das touristisch noch recht unerschlossene Land im Westen Afrikas ist vor allem für Reisende, die eine Kombination aus Badeurlaub und Erlebnissen in der Wildnis suchen, interessant. Vor wenigen Wochen hatte Riu dort mit dem Riu Baobab das erste Hotel des Tui-Partners in Westafrika eröffnet. Das Fünf-Sterne-Haus liegt zwischen Dakar und dem bedeutenden Nationalpark Delta du Saloum. Auch die Kapverdischen Inseln vor der Küste Westafrikas stehen wieder auf dem Flugplan von Tuifly. Die Flugkapazitäten auf die Inseln Boa Vista und Sal von München und Stuttgart aus sollen weiter aufgestockt werden.
 
Fünf Abflughäfen in Deutschland
 
Tuifly startet im Sommer 2023 an fünf Abflughäfen in Deutschland. Mit 700.000 Sitzplätzen werden die meisten Flüge ab Düsseldorf angeboten. Die Airports in Hannover und Frankfurt folgen mit etwas niedrigeren Kapazitäten. Im Süden Deutschlands wird es wie bereits vorher Starts in Stuttgart und München geben. Alle angekündigten Verbindungen werden mit Flugzeugen vom Typ Boeing 737 durchgeführt.