Wintersturm in den USA sorgt für Flugausfälle

Ein schwerer Wintersturm hat in den USA das öffentliche Leben vielerorts zum Erliegen gebracht. Von den Bundesstaaten Missouri bis Virginia kämpft man noch immer mit Schneechaos und gesperrten Straßen. Besonders stark betroffen ist der Flugverkehr, wobei viele Verbindungen gestrichen oder verspätet sind – insbesondere in und um Washington D.C., Baltimore und St. Louis.
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Schnee und Eis in den USA: Reisende müssen weiterhin mit Einschränkungen rechnen.
Der Wintersturm hat sich über den Mittleren Westen bis an die Ostküste der USA ausgebreitet. Schneefall, Blitzeis und eisige Temperaturen sorgen nicht nur für Verkehrschaos, sondern beeinträchtigen auch den Flugverkehr erheblich. Laut Berichten wurden allein am Montag, dem 6. Januar, fast 2.600 Flüge gestrichen und rund 7.000 Flüge verspätet. Besonders betroffen sind Flughäfen wie Ronald Reagan Washington National, Washington Dulles und Baltimore/Washington International Thurgood Marshall.
 
Maßnahmen der Airlines
 
Mehrere Fluggesellschaften, darunter United, Southwest und American Airlines, haben für betroffene Reisende flexible Umbuchungsmöglichkeiten. Sofern die Flughäfen der Passagierinnen und Passagiere in den betroffenen Regionen liegen, erlauben die Airlines zum Teil, die Flüge kostenlos umzubuchen. Je nach Airline können die Möglichkeiten zur Umbuchung oder Erstattung variieren, daher ist eine direkte Rücksprache mit der jeweiligen Fluggesellschaft, dem Reiseveranstalter oder Reisebüro ratsam.
 
Was sollten Reisende beachten?
Reisende, die in den kommenden Tagen Flüge innerhalb der USA geplant haben, sollten die aktuellen Informationen ihrer Airline überprüfen und alternative Reisepläne in Erwägung ziehen. Da der Wintersturm auch den Straßenverkehr sowie Zugverbindungen im Land betrifft, wird empfohlen, sich frühzeitig über die Wetterlage und eventuelle Störungen zu informieren.