British Airways spart 700 Tonnen Plastik ein

British Airways geht einen weiteren Schritt auf dem Weg zu einem nachhaltigeren Flugbetrieb. Für das Jahr 2020 hat sich die Airline nach einem Bericht des Aerotelegraph vorgenommen, mehr als 700 Tonnen Einwegplastik auf ihren Flügen einzusparen. Dies soll vor allem mit der Verwendung umweltfreundlicher Alternativprodukte an Bord erreicht werden.
Anstelle der bisher genutzten Plastikgegenstände wurden in enger Kooperation mit den Lieferanten für viele in den Flugzeugen benötigten Artikel Produkte aus nachhaltigen Quellen oder wiederverwendbare Produkte gefunden. So sollen statt Plastikrührstäbchen künftig Bambusstäbchen ausgegeben werden, zudem gibt es in den Amenity-Kits weniger Plastikverpackungen. Auch Bettwäsche, Decken und Headsets sollen nun nicht mehr in Plastik, sondern in Papierverpackungen daherkommen. Des Weiteren kommt bei der Herstellung der Wasserflaschen an Bord 50 Prozent Recyclingmaterial zum Einsatz und im Bordverkauf sollen keine Plastiktüten mehr ausgehändigt werden.
 
British Airways erweitert damit ihr Engagement für den Umweltschutz, in dessen Zuge sie bereits Initiativen zur Einsparung von 90 Tonnen Plastik pro Jahr eingeführt hatte. Zudem fliegt die Airline seit dem 1. Januar 2020 auf allen Inlandsflügen klimaneutral. Die CO2-Emissionen dieser Verbindungen werden durch die finanzielle Unterstützung von Klimaschutzprojekten auf der ganzen Welt kompensiert.