Emirates setzt Rumpfflugplan in Kraft

Emirates beendet die Flugpause und nimmt wieder einige Flugrouten auf, darunter sind auch Verbindungen nach Frankfurt und Zürich. Die belgische Brussels Airlines verlängert hingegen den Flugstopp um weitere vier Wochen. In Schweden muss Braathens den Betrieb sogar vollständig einstellen.
Emirates hat am 6. April wieder einige Rotationen aufgenommen und sichert so einen minimalen Flugbetrieb. Ab Dubai wird demnach zunächst viermal wöchentlich London-Heathrow angesteuert. Je drei Flüge pro Woche gehen nach Brüssel, Frankfurt am Main, Paris und Zürich. Geflogen werden die Strecken mit einer Boeing 777-300ER.
Die belgische Lufthansa-Tochter Brussels Airlines gab hingegen bekannt, ihre vorübergehende Flugpause um weitere vier Wochen zu verlängern. Ursprünglich war ein Flugbetriebsstopp bis zum 19. April vorgesehen, nun ist ein Neustart frühestens für den 15. Mai anberaumt.
 
In Schweden hat die Regionalfluggesellschaft Braathens indes eine vollständige Einstellung des Betriebs verkündet. Alle Flüge wurden gestrichen, die meisten der rund 600 Mitarbeiter verlieren ihren Arbeitsplatz. Dennoch äußert die Airline die Hoffnung, nach der Corona-Krise wieder abheben zu können. Sie hat einen Antrag auf Rekonstruktion gestellt, um in Eigenverwaltung einen neuen Businessplan entwerfen zu können.