Lufthansa verlängert Flugpause nach Peking und Shanghai

Die Lufthansa setzt ihre Flugverbindungen nach Peking sowie Shanghai länger aus als bislang geplant. Statt bis Ende Februar sollen die beiden chinesischen Städte nun bis zum Ende des Winterflugplans am 28. März nicht mehr angeflogen werden. Hintergrund ist die weiterhin angespannte Lage in China durch das dort grassierende Coronavirus.
Neben der Lufthansa selbst gilt die Verlängerung der Flugpause auch für die Schwester-Gesellschaften Swiss und Austrian Airlines. Damit sind die Flüge nach Peking und Shanghai nun ebenso lange ausgesetzt wie die bereits zuvor bis Ende März gestrichenen Verbindungen nach Nanjing, Shenyang und Qingdao auf dem chinesischen Festland. Zudem sollen auf Rotationen nach Hongkong die Kapazitäten aufgrund der geringeren Nachfrage durch vereinzelte Annullierungen sowie den Einsatz kleinerer Flugzeuge reduziert werden.
 
Außer der Lufthansa Group hat auch die Fluggesellschaft SAS aus Skandinavien ihren Flugplan nach China bis Ende März ausgesetzt. Davon betroffen sind ebenfalls die Verbindungen nach Peking und Shanghai, während Hongkong laut Flugplandaten weiterhin angeflogen wird. Auch die Skandinavier hatten ihre Flüge nach China zunächst bis zum 9. Februar und anschließend bis Ende Februar pausiert.