Ryanair verlängert Rumpfflugplan bis 21. Mai

Ryanair reagiert auf die aktuelle Lage der Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Reisebeschränkungen mit einer weiteren Ausdehnung des Interimsflugplans. Dieser beinhaltet ein eingeschränktes Angebot an Verbindungen, das allerdings mit Berlin und Köln auch zwei deutsche Ziele umfasst. Die Agenda gilt nun mindestens bis zum 21. Mai.
Ryanair betont, sich nach wie vor an die internationalen Vorgaben zu halten und demzufolge 99 Prozent der Flotte weiterhin am Boden zu lassen. Die verkehrenden Flugzeuge werden täglich desinfiziert und fliegen mit nur geringer Auslastung, um die nötigen Abstände zwischen den Passagieren sicherzustellen. Nach eigener Aussage rechnet die Airline zudem damit, dass im Juli wieder Linienflüge aufgenommen werden können. Zuletzt war der Sonderflugplan bis Mitte Mai verlängert worden. Er soll Großbritannien und Irland an wichtige europäische Metropolen anbinden und somit sicherstellen, dass in Notfällen gereist werden kann. Neben der Route von Berlin nach London und von Dublin nach Köln stehen unter anderem auch Amsterdam, Budapest, Cork, Lissabon und Manchester im vorläufigen Flugplan von Ryanair.
 
Im Baltikum zeichnet sich bereits eine schrittweise Lockerung der Reisebeschränkungen ab. So will der Flughafen der litauischen Hauptstadt Vilnius ab dem 13. Mai den Betrieb wieder hochfahren. Die ersten Reisemöglichkeiten werden von der Lufthansa angeboten, die dreimal pro Woche zwischen Vilnius und Frankfurt am Main rotieren will, sowie von Air Baltic mit einer Route nach Riga.