Corendon schließt Germania-Lücken an vier Flughäfen

Der Wegfall der insolventen Fluggesellschaft Germania trifft den deutschen Luftraum hart. An vielen Airports entstand eine Lücke. Diese füllt nun Corendon Airlines. Der niederländisch-türkische Ferienflieger startet im Sommer an den Flughäfen Dresden, Köln/Bonn, Münster/Osnabrück sowie Rostock-Laage.
Insbesondere am Regionalairport Rostock-Laage herrscht seit dem Aus von Germania ein Loch im Streckennetz. Hinzu kam Anfang dieser Woche eine weitere Hiobsbotschaft für die norddeutsche Basis: Mit der Insolvenz der britischen Flybmi fiel die letzte Linienfluggesellschaft an dem Airport in Mecklenburg-Vorpommern weg. Corendon schließt diese Lücke nun schnell und verbindet Rostock ab dem 14. April zweimal wöchentlich mit Antalya in der Türkei. Am Flughafen in Dresden sorgt Corendon hingegen mit einer neuen Route ins ägyptische Hurghada für eine Vervollständigung des Sommerflugplans.

Noch stärker baut die niederländisch-türkische Airline an den Flughäfen Köln und Münster aus. Hier richtet Corendon neue Basen ein und stationiert Maschinen. Ab dem Köln-Bonn-Airport geht es demnach im Sommer zu elf beliebten Ferienzielen. In der Türkei wird Alanya einmal in der Woche angesteuert, nach Izmir geht es dreimal wöchentlich und Antalya wird täglich mit Köln verbunden. Zusätzlich sorgt Corendon ab Nordrhein-Westfalen für zwei wöchentliche Strecken nach Hurghada und Palma de Mallorca sowie fürjeweils eine Route in der Woche auf die Kanarischen Inseln Gran Canaria, Fuerteventura und Teneriffa. Auch Griechenland steht im Flugplan: Kreta wird dreimal in der Woche bedient, Kos und Rhodos jeweils zweimal wöchentlich.

Auch am Flughafen Münster/Osnabrück stationiert Corendon eine Boeing 737 und steuert Antalya an der Türkischen Riviera und Hurghada am Roten Meer in Ägypten an. Zudem stehen ab dem Standort die beliebten Kanarenziele Gran Canaria, Fuerteventura sowie Teneriffa im Flugplan. Nach Griechenland legt Corendon, wie auch ab Köln/Bonn, Flugrouten zu den Inseln Kos, Kreta sowie Rhodos auf.