USA verschärfen Gesetz zur Einreise ohne Visum
München, 26.01.2016 | 17:02 | hze
Einige Reisende, die bisher ohne Visum in die USA reisen durften, benötigen künftig eine Einreisegenehmigung. Wie das Auswärtige Amt vergangene Woche mitteilte, schließt ein am 21. Januar 2016 verabschiedetes Gesetz alle Personen vom sogenannten Visa Waiver Programm aus, welche die Staatsbürgerschaft von Iran, Irak, Syrien oder Sudan besitzen, oder sich nach dem 1. März 2011 in einem der Länder aufgehalten haben.

Betroffenen, mit Reiseplänen in die USA, empfiehlt der Deutsche Auslandsdienst daher, sich vor Reiseantritt und „unabhängig vom Bestehen einer ESTA-Reisegenehmigung, Kontakt mit der zuständigen US-amerikanischen Auslandsvertretung in Deutschland aufzunehmen und bei Bedarf ein US-Visum zu beantragen.“
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