UTair Aviation

UTair ging aus der Aeroflot-Tochter hervor, die seit 1967 für den Flugverkehr im westsibirischen Tjumen verantwortlich war. 1991 wurde das Unternehmen in Tyumenaviatrans Aviation umgewandelt – dem Vorgänger der heutigen UTair. Diese bedient im Linien- und Charterverkehr ein dichtes Netzwerk in Europa, Russland und Zentralasien. Mit einer Flotte von derzeit 123 Flugzeugen fliegt das Unternehmen unter anderem auch nach Dresden, Frankfurt, Hannover und München. UTair besitzt zudem etwa 250 Helikopter, die in Europa und Russland zum Einsatz kommen.

Utair bietet Passagieren folgende Varianten für den Check-in: am Schalter, am Automaten und online. Während bei Inlandsflügen die Schalter ab 90 Minuten vor Reisebeginn geöffnet sind, ist das Einchecken bei internationalen Flügen bereits ab drei Stunden bis 40 Minuten vor Abflug möglich. Zusätzlich können Fluggäste den Self-Check-in am Automaten nutzen. Diesen Service schaltet die Airline ab 24 Stunden bis 45 Minuten vor dem Start frei. Um lange Wartezeiten am Flughafen zu umgehen, können Reisende zudem ab 24 Stunden bis eine Stunde vor dem geplanten Abflug online einchecken.

Jeder Passagier von Utair darf ein Handgepäckstück mit einer maximalen Größe von 55 x 40 x 20 cm und einem Höchstgewicht von 5 kg mit in die Kabine nehmen. Zudem können Reisende der Economy Class einen Koffer von 20 kg kostenlos aufgeben.

Im Zuge des Check-ins können sich Fluggäste einen Sitzplatz reservieren. Utair behält sich allerdings das Recht vor, die bereits ausgewählten Plätze umzuändern. Passagiere, die etwas mehr Platz benötigen, können sich gegen Aufpreis einen weiteren Sitz hinzubuchen. Über die Vergabe von Komfortsitzen macht die Airline derzeit keine Angaben.

Aktuell bietet B & H Airlines kein WLAN während des Fluges an. Ob die Flotte der russischen Fluggesellschaft in Zukunft mit Internet ausgestattet werden soll, ist derzeit nicht bekannt. Informationen erhalten Passagiere auf der Internetseite der Airline.